Wenn die Chemie stimmt

Die Fortschritte einer Wissenschaft im Spiegel der Nobelpreise

 

von Doris Fischer-Henningsen und Roswitha Harrer


Die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert war nicht nur die Geburtsstunde des Nobelpreises, sondern kann auch als ein Wendepunkt in der Geschichte der Chemie betrachtet werden: Eine Reihe von Entdeckungen und neuen Konzepten förderten das Verständnis für grundlegende Zusammenhänge, das große Ganze, ebenso wie für molekulare Strukturen und den Aufbau der Atome, den Blick ins Innerste. Verfolgt man also die Nobelpreise für Chemie über die Zeit, so vollzieht man zunächst die entscheidenden Jahre der Entwicklung der Chemie zu einer systematischen Wissenschaft nach, um später einen Überblick über die wichtigen heutigen Trends zu erhalten. Insgesamt entsteht so ein Kaleidoskop der Chemie des 20. und 21. Jahrhunderts.

Das Buch zeichnet dabei die maßgeblichen Entwicklungslinien in allen wichtigen Teildisziplinen nach: Es berichtet über das Periodensystem und die Vorstellungen zum Aufbau der Atome, beschreibt die immer ausgereifteren analytischen Konzepte der Chemie genauso wie die Fortschritte in der Theoretischen Chemie, geht umfassend auf die Faszination der Biochemie ein, die die Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln versucht, und natürlich auch auf die Organischen Chemie mit der Entwicklung neuer Synthesemethoden und -strategien. Wie keine andere Naturwissenschaft hat die Chemie aber auch eine technische und industrielle Ausprägung: Die chemische Industrie ist ein enorm wichtiger Wirtschaftszweig und gleichfalls ein wichtiges Thema des Buches.


Zur Reihe

Wenn die Chemie stimmt
Die Fortschritte einer
Wissenschaft im Spiegel
der Nobelpreise

Gebunden
287 Seiten
51 Abbildungen
978–3–941530–14–0 

22,90 €

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